Journal für Orgel, Musica Sacra und Kirche

                   ISSN 2509-7601

 

                        
Themen- und Projektseiten:

Gotteslob - das "Buch aus der Ära Benedikt XVI." 

Mit Hilfe dieser Seiten soll das Ziel verfolgt werden, im dialektischen Sinne berechtigte Kritik am neuen Gebet- und Gesangbuch Gotteslob deutlich zu artikulieren, ohne die Vorzüge des Werkes in Abrede stellen zu wollen.
Dieses geschieht im Gegensatz zu den zahlreich verbreiteten schlichten Werbemetaphern, die nicht selten durch wirtschaftlich Abhängige oder auch fachlich Unkundige ermöglicht werden.

Zugleich - und das sei sehr betont - sollen konstruktive Handreichungen für die konkrete Praxis vor Ort bereitgestellt werden, da sich die Arbeit mit diesem Buch wohl kaum vermeiden lässt.   

Das neue Gotteslob wird von vielen praktizierenden Katholiken als amtlich verordnetes Gebet- und Gesangbuch sehr weniger im Geheimen agierender Experten wahrgenommen. Offensichtlich wurden die jetzigen Käufer und Nutzer des neuen Gotteslobs über zehn Jahre hin nur marginal bis gar nicht in den Entstehungsprozess des Buches miteinbezogen. ____________________________________________________________ 

- Erschrocken über das große Desinteresse am neuen Gotteslob: “Natürlich habe ich alles, was mit dem neuen Gotteslob zusammenhängt, mit Interesse verfolgt. Und mir ist auch klar, dass es ein „ideales” Gesangbuch nicht geben kann. Erschrocken bin ich jedoch über die Tatsache, dass ich nirgends ein Diskussionsforum über das neue Gesangbuch finden konnte, dass in nahezu allen Gemeinden das neue Gotteslob ausliegt, dass kaum jemand sich das neue Gesangbuch gekauft hat und dass im Grunde das Gesangbuch niemanden interessiert. In der Presse sind ein paar PR-Artikel erschienen („... das lange erwartete Gotteslob ...”), aber das war ..."  mehr auf der Meinungsseite zum neuen Gotteslob     ____________________________________________________________ 

Der folgende Clip, der in komplexer Weise mehrere Themen touchiert und miteinander verbindet, vermag vielleicht nicht nur zu entschleunigen, sondern auch an die weiteren gemeindlichen Gesangbuch-Entwicklungen mit einem gewissen Humor denken lassen. Gewiss soll damit nicht insinuiert werden, dass Strategen à la P.D.Q. Bach Mitglied in einer Gesangbuch-Kommission werden mögen. Es soll auch keineswegs behauptet werden, dass sie es bereits gewesen wären.       

Konstruktive Hinweise zum alten und neuen Gotteslob und auch darüber hinaus finden Sie hier: 

  

                                                                                                                        

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