Journal für Orgel, Musica Sacra und Kirche

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* Die analoge Johannus-Orgel: Feike Asma spielt 1978 eine LP ein, das Instrument ist
offensichtlich eine analoge Johannus-Orgel. Also noch keine Digitalorgel. Der
YouTube-Nutzer Adri 2.0 digitalisiert diese LP und lädt sie als Clip hoch. Soweit die erkennbaren und keinerlei Aufsehen erregenden Informationen. Das
Audio-Ergebnis ist jedoch erstaunlich. Für viele wahrscheinlich sagenhaft.
Der bekannte niederländische Organist
und Mitarbeiter einer HW-Samplesetwerkstatt Johann Christian Boogaard postet dazu
folgende Einlassung: "Nou zeg! Zoals deze Johannus klinken ze tegenwoordig
niet meer. Kunnen ze niet terug naar analoog? Dit klinkt echt waanzinnig goed
voor een Johannus". Auf Deutsch: "Nun ja! Heutzutage klingen sie nicht
mehr wie diese Johannus. Können die nicht wieder auf analog zurückgehen? Das klingt
wirklich wahnsinnig gut für eine Johannus."
* Dr. Böhm für klanghistorisch Interessierte: Die einst in Minden an der Kuhlenstraße 130/132 ansässige "Firma Dr. Böhm - Elektronische Orgeln und Bausätze" brachte 1975/76 Demo-LPs heraus. Nun sind sie Dank eines beherzten Engagements zum Teil auf der Plattform YouTube zu finden.
Dr. Böhm Orgel Classic - Widor
Dr. Böhm Orgel Classic - Reger
Hier triggern für mich viele Klangeindrücke aus den Jahren 1977 bis ca. Ende der 80er, kannte ich doch zwei in Kirchen installierte Dr. Böhm-Orgeln meiner Stadt, auf denen ich gottesdienstlich musizierte. Beide Exemplare wurden als Bausätze jeweils durch Laienhände montiert und aufgestellt. Chapeau! Die Stärken lagen eher – ex post betrachtet – im vollen Mixturklang. Die Zungenregister waren sehr gewöhnungsbedürftig. Mir ist heute noch nicht klar, wie ich diesen Sound semantisch spezifizieren könnte. Eine unnachahmliche Allianz aus Surren und Blubbern. Auf jeden Fall keine Posaune 16‘, Trompete 8‘ oder dergleichen. Von Ferne grüßte stets der mir zeitgleich bekannt gewordene Isato Tomita. Auf dem Katholikentag 1982 zu Düsseldorf hörte ich erstmals eine große Johannus-Installation. Das war dann doch eine ganz neue Welt. Dennoch ist positiv festzuhalten: Die Firma Dr. Böhm ermöglichte mit ihren Bausätzen vielen Gemeinden und Organisten einen verhältnismäßig preiswerten Orgelklang für Kirche oder Wohnzimmer. In Fall meiner Heimatgemeinde waren es sieben Jahre, bis die „Dr. Böhm“ einer realen Pfeifenorgel im Kirchenneubau weichen musste. Im anderen Fall wurde der Kirchbau samt der "Dr. Böhm" profaniert. (mpk)
* Veenendaal - schon wieder ein neues Sampleset von Sweelinq mehr



https://www.pcorgel.nl/viewtopic.php?f=9&t=4336&p=50318#p50276
Die beiden Nobilis-Orgelsets der Variante Kathedrale verfügen offenbar über einen Extended-32' (Fagott/Bombarde), den es bei den zugrundeliegenden realen Orgeln nicht gibt (Gottfried Silbermann, Hofkirche Dresden und Aristide Cavaillé-Coll, Notre-Dame-d’Auteuil/Paris). Die Variante Kapella scheint ein einziges Composite-Set zu besitzen. Übrigens sind beide Modelle im Gegensatz zu den Nobilis Hausorgeln mit einem Rollverdeck-Spieltisch ausgestattet. Die immer wieder virulente Möbelstaubfrage ist indes zweifelsohne berechtigt. Auf der Tastatur meines neuen Flügels liegt der Tastenläufer meines allerersten Klavieres (Roth & Junius, Hagen in Westfalen). Und in der Nähe der drei Klaviaturen meines MIDI-Orgelspieltisches des Hauses Hoffrichter wartet hingegen stets ein Putztuch auf seinen häufigen Einsatz. (mpk)
* Neue NAK-Hauptwerk-Orgel von PAUSCH-e mit zwei Samplesets mehr


* C-g''' - @ Noorlander: Herzlichen Dank! Wer die niederländische Diskussion zur Orgelsoftware Sweelinq im PCorgan.com-Forum mitverfolgen möchte, kann hier klicken! mehr
* UPDATE Aus gegebenem Anlass: Neue Seite "Zurek-Orgel" mehr
* Nach wie vor attraktiv: Die kostenfreie Zurek-Orgel (Composite-Set/Registerauswahl 52 III/P) Wer ein auskömmliches Stereoset mit Charakter sucht, wird hier gut bedient. Mit der sechsteiligen Partita für Orgel über "Wenn hell die goldne Sonne lacht" kann man das eindrücklich demonstrieren. Weitere fünf Teile sind nun online, die Partita ist komplett. Das Autobahnvideo
des vor Jahren veröffentlichten und mittlerweile bekannteren "Walzer für Orgel (Teil 5) fand wieder Verwendung, da es auf einer Archiv-Festplatte gesichtet werden konnte.
1. Melodie https://youtu.be/C4ZourekMEk (Soli)
2. Alberti-Duo https://youtu.be/MJ4RPLG88Ms (8'/4'/2')
3. Echo-Fanfare https://youtu.be/n_BZxTgEMZ0 (Zungenplena)
4. Melancholisches Fugato https://youtu.be/xlxoenU4Ycc (Streicher etc.)
5. Walzer (Valse triste) https://youtu.be/t5QxL4OoHwM (Soli/Plenum)
6. Romantischer Choralsatz https://youtu.be/YnMCGnryQAA (Mixturenplenum)
Hier ist die konkret genutzte Disposition zu finden.
* Neu auf dem Markt: Polná/Sieber - Klangbibliothek für Hauptwerk 4.2, möglicherweise für GrandOrgue und wohl bald für CeciliaVPO mehr
* podcast DIGITALORGEL [No. 4] J. Glebes Hauskonzerte & Sweelinq + CeciliaVPO vs. HW mehr
* Neue Seite/Update: Orgel, Raum und Hall - Hörbeispiele, Gedanken und Tipps zu einem akustischen Spannungsfeld - u.a. mit neuem YouTube-Clip "Organ Recording Problems: Rear/Direct/Diffuse [Organistenzwirn]" mehr
* Ein sehr fairer Preis: Sweelinq 1.0 mit vier Orgelsets für 117,89 € pro Jahr oder 9,82 € pro Monat - einzig der reduzierte Manualumfang mindert die Freude an praxisorientierter Gebrauchsfähigkeit mehr
* Polná (Johann David Sieber 1708/II 31) - Hintergrundwissen zum neuen Orgelset von Sonus paradisi: "Auch sächsische Orgelbauer wirkten in West- und Nordböhmen, so Dressel, Tamitius, Engler und Trampeli. Intensiv war die wechselseitige Durchdringung zwischen böhmischem und mährischem Orgelbau. Herausragend sind z.B. die Orgeln von Johann David Sieber aus Brünn (Brno) in Polná (1708, II/31) und von Václav Pantoček aus Dačice (Wittingau), in Třeboň und Borovany." mehr
* Schwer zu finden: Disposition der Johann-David-Sieber-Orgel (1708) zu Polná (Tschechien) - ein Recherche-Service des Orgeljournals mehr
* Extreme Orgel-Testtöne (mit 32'-Bombarde) bis zur Hörgrenze von 16 Hz - für Subwoofer, Boombox etc. mehr
* Neue
Noten verfügbar - Herz-Jesu-Blues (6 Seiten/131 Takte, ca. 4,5 Min) -
coole und groovige Musik in C - 3. Teil eingespielt mit der
Orgelsoftware Sweelinq (Grote Kerk Bach-organ) mehr
* Etwas übersichtlicher: Neue Seite "podcast DIGITALORGEL" mehr
* PdW zum Bückeburg-Set von Sonus paradisi: "Die
Disposition macht diese Orgel vielseitig einsetzbar, obwohl die
Originalstimmung etwas einschränkend ist. Letzteres kann natürlich in
Hauptwerk eingestellt werden. Jiri verdient ein großes Kompliment dafür,
dass er dieses schöne Sampleset kostenlos zur Verfügung gestellt hat!"
Weitere Bückeburg-Eindrücke im Forum von PCorgan.com (Nutzen Sie bitte deepl.com!)